Wie Unternehmen erkennen, dass Sie ein Image Problem haben
Das Image ist ausschlaggebend für den Erfolg oder das Scheitern eines Unternehmens. Es ist also enorm wichtig, dass Sie Ihr Image so positiv wie möglich ausbauen. Sobald der Betrieb, ein Produkt oder gar die gesamte Marke einen schlechten Ruf in der Öffentlichkeit hat, spricht man von einem Image Problem.
Deswegen gilt es, aktiv an der Gestaltung des Images zu arbeiten und nicht dem Zufall zu überlassen. Was können Sie tun, wenn Sie nun wirklich vor einem Image Problem stehen?
Zunächst einmal müssen Sie erkennen, dass Ihr Unternehmen einem Problem ausgesetzt ist. Analysieren Sie regelmäßig Ihre Daten, beobachten und vergleichen Sie die relevanten Märkte. Vor allem gilt es den Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Lieferanten zuzuhören.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Faktoren für ein negatives Image sprechen, wie Sie ein Image Problem lösen und anschließend Ihren Auftritt gezielt optimieren.
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Diese 6 Faktoren sprechen für ein Image Problem
Bevor Sie sich mit den passenden Maßnahmen für ein gutes Image beschäftigen, müssen Sie Ihr Imageproblem richtig erkennen.
Alles beginnt mit der konkreten Einschätzung, welche Faktoren Ihr Unternehmensimage positiv oder negativ beeinflussen. Setzen Sie sich mit den möglichen Gründen auseinander und verändern Sie dann aktiv das bestehende Bild Ihres Unternehmens.
Es gibt viele verschiedene Faktoren, die als Anzeichen für ein Image Problem gelten. Wenn Produktqualität, Werbung und Vertrieb einwandfrei sind, lohnt es sich, die Außenwirkung Ihres Unternehmens tiefergehend zu betrachten.
Wir haben Ihnen die 6 Faktoren aufgelistet, die für ein Image Problem sprechen.
1. Ihre Mitarbeiter sind unzufrieden
Generell verbessern zufriedene Mitarbeiter Ihr Image. Mit rund 8 Stunden täglich verbringt der durchschnittliche Arbeitnehmer mehr Zeit mit den Kollegen als mit der eigenen Familie. Das heißt konkret: Ist Ihr Mitarbeiter unzufrieden, fühlt er sich unwohl am Arbeitsplatz, kann sich nicht im Team integrieren, wird sich das negativ auf die externe Wahrnehmung Ihres Unternehmens auswirken. Das Arbeitgeberimage ist geschädigt.
Außerdem ist es kein Geheimnis, dass das Arbeitgeberimage nicht nur einen enormen Einfluss auf Bewerber, sondern auch auf das Kaufverhalten und Kundenempfinden hat (eine entsprechende Studie finden Sie hier). Ihre Mitarbeiter sind schließlich oft der erste Berührungspunkt.
Prinzipiell gilt: Je besser Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter eingehen, desto positiver wirkt sich ihr Verhalten auf das Unternehmensimage aus.
Lesen Sie mehr: Wie Mitarbeiter Ihr Unternehmensimage verbessern
2. Ihre Stammkunden springen ab
Die Qualität Ihrer Produkte ist einwandfrei und auch die Preise sind konstant geliebten. Trotzdem springen Ihnen die Stammkunden ab? Das klingt stark nach einem Imageproblem Ihres Unternehmens. Denn wenn Ihre Stammkunden plötzlich ausbleiben, ist Ihr Ruf höchstwahrscheinlich in der Öffentlichkeit nicht mehr einwandfrei.
3. Sie erzielen weniger Abschlüsse trotz gleichbleibender Anfragen
Es gibt keine Fehler in der Preisgestaltung oder im generelleren Betrieb. Wenn trotz gleichbleibender Anfragen die Abschlüsse weniger werden, dann kann die Ursache an Ihrem Unternehmensimage liegen.
4. Die Lieferanten erhöhen die Preise
Sobald Sie ein Image Problem haben, überlegt sich Ihr Lieferant zweimal ob er weiterhin mit Ihnen zusammenarbeiten möchte. Falls er weiterhin eine Zusammenarbeit anstrebt, wird er höchstwahrscheinlich die Preise erhöhen. Denn mit einem schlechten Ruf sind Sie mit Ihrem Unternehmen nun nicht mehr in der Position, dass Sie sich den Lieferanten aussuchen können.
Sollten Ihre Lieferanten die Preise erhöhen, haken Sie dort in jedem Fall nach, bevor das Image Problem weiter wächst.
5. Die Presseberichterstattung wird weniger oder kritischer
Unterschätzen Sie die Wirkung der Presse nicht! Mund-zu-Mund-Propaganda ist ein entscheidender Faktor bei der Imagebildung. Sobald die Berichterstattung weniger wird oder sogar kritischer, wird sich das definitiv auf Ihren Ruf auswirken.
Negative Kritik sollte natürlich vermieden werden und spricht in den meisten Fällen eindeutig für ein Imageproblem – unabhängig davon, ob die Kritik berechtigt ist, oder es sich sogar nur um ein Missverständnis handelt.
6. Sie erhalten weniger Bewerber
Für potentielle neue Mitarbeiter ist eine authentische, positive Arbeitgebermarke ausschlaggebend für die Entscheidung einer Bewerbung. Darüber hinaus beeinflusst sie auch die Zukunft des Unternehmens – beispielsweise bei der Gewinnung von Mitarbeitern und Auszubildenden.
Ist Ihr Image nicht attraktiv, bleiben auch die Bewerber aus. Eindeutig ein Anzeichen für ein Image Problem.
Lesen Sie mehr: Recruitingvideo – So finden Sie leichter Mitarbeiter, die wirklich zu Ihrem Unternehmen passen
Was macht ein gutes Image aus?
Ein gutes Image wird durch das Vertrauen von Kunden, Partnern, Mitarbeitern und der Öffentlichkeit erschaffen und baut wiederum auch neues Vertrauen auf. Dieser Schritt gelingt selten von heute auf morgen. Ein gutes Image erfordert Zeit, Geduld und vor allem eine gut durchdachte Strategie.
Je nach Branche und Markt sind die Faktoren, die ein gutes Image ausmachen unterschiedlich. Neben der Produktqualität, gehört auch Authentizität, Transparenz und Aufgeschlossenheit gegenüber der Kunden und Mitarbeiter unbedingt dazu.
Lesen Sie mehr: Tipps zur Imageverbesserung: Das sollte jedes Unternehmen wissen
3 goldene Regeln, wie Sie Ihr Image verbessern können
Ihr Imageproblem löst sich nicht von allein oder wird mit der Zeit schon irgendwann verschwinden. Der erste wichtige Schritt ist bereits getan: Sie haben Ihr Imageproblem erkannt und analysiert! Jetzt gilt es, strategische Maßnahmen aufzustellen, die das geschädigte Image optimieren.
Hier haben wir für Sie die 3 goldenen Regeln zusammengestellt, wie Sie Ihr Image verbessern können, ganz nach dem Motto: „Tu Gutes, sprich darüber“.
1. Zufriedene Mitarbeiter verbessern das interne Image
Beginnen Sie zunächst im Inneren Ihres Unternehmens. Denn wie wir bereits festgestellt haben, ist das interne positive Image enorm wichtig für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Beachten Sie die Bedürfnisse der Mitarbeiter: Was können Sie tun, dass jeder Mitarbeiter zufrieden ist? Wie ist das generelle Betriebsklima? Kann eine neue dynamische Unternehmenskultur eine positivere Wirkung auf die Mitarbeiter haben?
Ihre Mitarbeiter sind die große Chance für Ihren Betrieb: Denn Mitarbeiter können fast immer und überall Ihr Image verbessern.
Generell sollten Sie nicht vergessen, dass zufriedene Mitarbeiter auch gleichzeitig eine gelungene Kundenorientierung bedeuten. Der guter Service und die entsprechende professionelle Beratung ist ein wichtiger Punkt. Aber es geht vor allem um einen runden, positiven Gesamtauftritt bei dem Umgang mit den Kunden. Denn schließlich sind Ihre Mitarbeiter oft das Gesicht Ihres Unternehmens, durch sympathische Telefonate mit den Kunden, kompetente Beratung und allgemein Spaß an der Arbeit zeigen Mitarbeiter ein positives Image gegenüber Kunden.
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zum Beispiel auch Teil Ihres Imagefilms werden – niemand kann glaubwürdiger Ihr Unternehmensimage in einem Film verbessern als reale Mitarbeiter. Eine ehrliche positive Meinung ist goldwert!
2. Optimale Kundenorientierung optimiert das externe Image
Je zufriedener der Kunde ist, desto positiver wird der Gesamteindruck vom Unternehmen beeinflusst. Um kundenorientiert handeln zu können, sollten Sie Ihre Zielgruppe genau kennen: Was erwartet der Kunde? Was braucht der Kunde wirklich? Und welche Wünsche kann das Unternehmen zusätzlich erfüllen? Wenn Sie diese Fragen gezielt beantworten können, kann die richtige Strategie entwickelt und umgesetzt werden.
Die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen und die Lieferzeiten sind dabei Voraussetzung. Um die höchste Kundenzufriedenheit zu gewährleisten und den Kunden nachhaltig zu binden, müssen Sie die Extra Meile gehen.
Die unkomplizierte Abwicklung der Geschäfte sorgt für ein entspanntes Kundenerlebnis und führt zu Vertrauen. Eine kostenlose Zusatzleistung überrascht den Kunden und Sie werden positiv in seinem Gedächtnis bleiben. Bieten Sie Ihm außerdem einen zuverlässigen Ansprechpartner, der zu den Geschäftszeiten zu erreichen ist und bei Problemen auch wirklich weiter hilft.
3. Gut durchdachte und wirksame Öffentlichkeitsarbeit
Es gilt in allen Fällen, sobald ein negatives Image entstanden ist, die Faktoren konkret herauszustellen, anzusprechen und dann vor allem zu entkräften. Dazu dienen in der Öffentlichkeitsarbeit die richtige Kombination aus Marketing und vor allem der PR-Maßnahmen.
Eine gute Pressearbeit durch Anzeigen, Artikel oder Pressemitteilungen fördert die positive Wahrnehmung und sorgt so für ein gutes Image oder kann einen schlechten Ruf verbessern.
Am effektivsten wirken die Maßnahmen, wenn sie auf möglichst verschiedenen Kanälen online und offline umgesetzt werden.
Ein Überblick über Möglichkeiten, Kosten und Best Practice Beispiele
Videomarketing als wichtiger Teil im Außenauftritt
Videomarketing ist also ein bedeutender Bestandteil für einen guten Marketing Mix von Unternehmen, und beinhaltet immer Bewegtbild. Das Ziel: Mehr Reichweite, mehr Kunden und letztlich mehr Umsatz.
Online Videos nicht nur zur brand awareness, also zur Steigerung der Markenbekanntheit, beitragen kann. Mehr noch: Video hat den gesamten Businessmarkt und das Kaufverhalten von Kunden verändert
Zusammengefasst hat Videomarketing folgende Vorteile und erfüllt damit alle Ansprüche an ein erfolgreiches Marketing-Instrument:
- Videomarketing steigert die Markenbekanntheit
- Videos helfen im Entscheidungsprozess
- Video Marketing lässt sich für jedes Unternehmen und in jeder Abteilung einsetzen
- Videomarketing ist kosteneffizient
Lesen Sie mehr: Die Möglichkeiten von Schulungsfilm, Imagefilm, Werbefilm und Produktvideo.
Durch Veranstaltungen ein nachhaltiges gutes Image erzeugen
Werden Sie mit Ihrem Unternehmen aktiv! Bei Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Tag der offenen Tür oder einer Benefizveranstaltung, präsentieren Sie der Öffentlichkeit ein positives Image.
Auf Messen können zusätzlich Kunden, Partner oder Pressekontakte angesprochen werden. Zeigen Sie an Ihrem eigenen Stand authentisch wofür das Unternehmen steht. Als sehr erfolgreiches Format hat sich der Messefilm etabliert.
Eine weitere gute Möglichkeit ein gutes Bild in der Öffentlichkeit zu hinterlassen ist das ehrliche Sponsoring von Projekten, Vereinen oder Veranstaltungen. Besonders kleine, regionalen Betriebe können hier die Zielgruppe genau ansprechen und gleichzeitig öffentlich gut da stehen.
Ein Überblick über Möglichkeiten, Kosten und Best Practice Beispiele
Fazit: So können Sie Ihr Image Problem lösen
Ein gutes Image nachhaltig aufzubauen, bedeutet immer einen langfristigen Prozess. Doch besonders wenn das Image geschädigt ist, dürfen Sie sich nicht entmutigen lassen. Den Ruf eines Unternehmens wieder in das richtige Licht zu rücken benötigt Zeit, aber lohnt sich in allen Fällen.
Stellen Sie sich regelmäßig die Frage, wie Ihr Unternehmen überhaupt generell wahrgenommen wird und was die Gründe für negative Stimmen sein könnten. Denn nur mit einer strategisch gut geplanten Unternehmenskommunikation, wird ein Imageproblem langfristig behoben und es entsteht ein einheitlich positives Image.
Fangen Sie im Inneren Ihres Unternehmens an: Zufriedene Mitarbeiter sorgen für zufriedene Kunden, deren Meinung an die Öffentlichkeit gelangt. Denn Gutes tun kommt in der Öffentlichkeit gut an.
Weiterlesen: Tipps zur Imageverbesserung: Das sollte jedes Unternehmen wissen
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