Keine Plattform ist identisch. Deshalb sollte auch der Social Media Content, den Sie auf den unterschiedlichen Seiten posten, variieren. Wie Sie Ihren Social Media Content verbessern und für die verschiedenen Plattformen anpassen, erfahren Sie in diesem Artikel.
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Verschiedene Plattformen, verschiedene Zielgruppen
Die Zielgruppen variieren zwischen den verschiedenen Plattformen, weshalb auch Ihr Social Media Content dem angepasst werden sollte:
- Die meisten Facebook Nutzer sind zwischen 20-42 Jahre alt
- Viele Instagram Nutzer sind zwischen 18-29 Jahre alt
- Der Großteil der Twitter Nutzer sind zwischen 22 – 39 Jahre alt
- Auf YouTube sind die Nutzer zwischen 12 – 49 Jahre alt
Facebook Content
Da die Facebook Nutzer eher älter sind, macht es Sinn den Social Media Content auf Facebook auf die dort vertretende Zielgruppe anzupassen und zu verbessern.
Folgende Punkte helfen Ihnen dabei:
- Verpacken Sie eine Botschaft in kurzen und klaren Texten.
- Fügen Sie Fragen hinzu, die dem Betrachter durch das Bild sofort ins Auge springen.
- Halten Sie sich kurz, denn eine Frage am Ende eines langen Textes geht schnell unter.
- Achten Sie auf Ihre Kommentare und Likes, um zu bestimmen, welcher Content von Ihren Followern am meisten gemocht wird. So können Sie auch zukünftig den passenden Content posten.
Instagram Content
Instagram Nutzer sind im Durchschnitt jünger als Facebook Nutzer. Hier können Sie deswegen mit einem aufregenderem Social Media Content arbeiten. Verändern Sie Ihre Ergebnisse auch mit passenden Foto-Filtern und zielen Sie Ihr Themengebiet an. Dadurch lässt sich so manch ein Beitrag verbessern.
Eine Studie von Georgia Tech und Yahoo Labs ergab, dass Beiträge mit Filtern zu 21% lieber angesehen und zu 45% mehr Kommentare erhalten, als Beiträge ohne Filter.
Sie sind aber nicht gezwungen, Filter zu benutzen, denn manchmal haben Bilder auch ohne diesen den perfekten Look.
Unser Tipp:
Für Ihre Bilder sollten Sie auch die richtigen Hashtags nutzen, damit der Content auch gefunden wird.
Twitter Content
Die Zielgruppe um Twitter liegt zwischen Facebook und Instagram, wird aber im Vergleich zu den anderen Kanälen öfter von Fachexperten und Anderen genutzt. Da Twitter erst ab 18 verfügbar ist, fehlen hier auch die Jugendlichen, weswegen Sie auf ein erwachseneres Design zurückgreifen können.
Über Twitter ist es Ihnen, so wie bei allen anderen Plattformen auch, möglich, für Ihren Blog oder andere Social Media Accounts zu werben. Auf dieser Plattform können Sie auch Fragen stellen, die per Abstimmung entschieden werden. Diese sind auf Twitter und auch auf Instagram sehr beliebt.
Auch auf Twitter können Sie mit Hashtags bei Ihrem Content dafür sorgen, dass er auch gefunden wird. Dazu sollten Sie auch andere Unternehmen oder Nutzer markieren. Auf diese Weise werden Sie öfter gefunden. Ebenso wichtig ist der Hashtag-Trend bei Twitter, um von neuen Nutzern gefunden zu werden. Wenn also im Trend gerade zu Ihrem Thema getwittert wird, sollten Sie unbedingt mit einsteigen.
Sie können auch einen nahen Kontakt zu ihren Kunden und Followern aufbauen.
Ausschließlich für eine kleine Zielgruppe erstellter Content ist eines der Don’ts für Social Media Marketing, denn manchmal können Sie mit einem etwas breiterem Feld besser werben.
Unser Tipp:
Zielgruppen spezialisierter Snack Content wird jedoch so gut wie auf allen Social Media Plattformen gerne gesehen. Mehr über Snack Content finden Sie hier.
YouTube Content
Im Gegensatz zu Facebook, Instagram und Twitter hat YouTube eine erstaunliche Reichweite. Die dort aktiven Zielgruppen reichen über viele Altersgruppen. Hierbei kommt es alleine darauf an, in welche Richtung Sie Ihren Content orientieren. Wenn Sie sich an Jugendliche richten wollen, dann achten Sie auf Content, der Jugendlichen gefallen kann. Schneller knackiger Social Media Content, der, wenn richtig produziert, auch für beschäftigte Unternehmer geeignet ist. Und wenn Sie eher eine ältere Zielgruppe erreichen wollen, dann passen Sie diesen Content jeweils an diese Zielgruppe an.
Unser Tipp:
Achten Sie darauf bei jedem Social Media Account einen Link zu Ihrer Homepage zu hinterlegen. Untereinander können Sie Ihre Plattformen natürlich auch verlinken.
Checkliste: Welcher Social Media Kanal passt zu uns?
Folgende Fragen können bei der Entscheidung helfen:
- Welche Zielgruppe möchte ich erreichen?
- Wie verhält sich meine Zielgruppe und wie alt ist sie?
- Können wir hochwertigen Audio-/Video-Content erstellen (lassen)?
- Wollen wir Informationen oder Emotionen vermitteln?
Fazit Social Media Content
Jede soziale Plattform bietet seine ganz eigenen Vorteile und Möglichkeiten für Unternehmen, bis zum Teil unterschiedlicher Verteilung der Zielgruppe. Trotz allem nutzen viele Unternehmen mehrere Plattformen, Sie müssen sich also nicht auf eine beschränken.
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